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54,1 Millionen für Sachsen-LB-Garantie

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Dresden (dpa/nd). Im zweiten Quartal 2012 hat der Freistaat tief in den Garantietopf für seine frühere Landesbank Sachsen LB greifen müssen. Diesmal waren rund 54,1 Millionen Euro für Ausfälle bei der Sealink Funding Limited fällig, wie das Finanzministerium am Montag mitteilte. In diese Gesellschaft waren nach dem Verkauf die besonders riskanten Fonds ausgelagert worden, für die das Land seitdem mit maximal 2,75 Milliarden Euro bürgt. Seit der ersten Zahlung 2009 sind laut Ministeriumsangaben fast 365,3 Millionen Euro zusammengekommen. Die Sachsen LB stand 2007 kurz vor der Pleite, sie musste an die Landesbank Baden-Württemberg notverkauft werden.

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