Seltene Elemente in heißem Stern

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Tübingen (dpa/nd). Erstmals haben Forscher die seltenen Edelgase Krypton und Xenon in einem heißen Stern entdeckt. Damit sei es gelungen, einen vermuteten Ursprung für diese chemischen Elemente zu bestätigen, teilte die Universität Tübingen mit. Demnach kommen die beiden Gase in einem sogenannten Weißen Zwerg hundert- bzw. tausendfach häufiger vor als im Durchschnitt der Sterne. »Für die Wissenschaftler ein klarer Hinweis, dass sie in dem Stern erzeugt wurden«, hieß es.

Wissenschaftler nehmen an, dass ein Teil der Edelgase bei Supernova-Explosionen massereicher Sterne entstand, der andere in Sternen mittlerer Masse wie der Sonne.

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