Seltene Elemente in heißem Stern
Tübingen (dpa/nd). Erstmals haben Forscher die seltenen Edelgase Krypton und Xenon in einem heißen Stern entdeckt. Damit sei es gelungen, einen vermuteten Ursprung für diese chemischen Elemente zu bestätigen, teilte die Universität Tübingen mit. Demnach kommen die beiden Gase in einem sogenannten Weißen Zwerg hundert- bzw. tausendfach häufiger vor als im Durchschnitt der Sterne. »Für die Wissenschaftler ein klarer Hinweis, dass sie in dem Stern erzeugt wurden«, hieß es.
Wissenschaftler nehmen an, dass ein Teil der Edelgase bei Supernova-Explosionen massereicher Sterne entstand, der andere in Sternen mittlerer Masse wie der Sonne.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.