UNO-Resolution zu Freiheit im Internet

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Genf (AFP/nd). Der UNO-Menschenrechtsrat hat erstmals eine Resolution zur Freiheit im Internet verabschiedet. Individuelle Rechte müssten von allen Staaten online wie auch offline unterstützt werden, heißt es in der von dem in Genf ansässigen Gremium verabschiedeten Resolution. Zu den Gegnern des Textes zählten unter anderen China, Russland und Indien. US-Außenministerin Hillary Clinton nannte die Resolution eine »willkommene Ergänzung im Kampf für die Menschenrechte und fundamentale Freiheiten im Internet«. Die freie Verbreitung von Nachrichten und Informationen sei in zahlreichen Ländern bedroht. Die US-Botschafterin beim Menschenrechtsrat, Eileen Chamberlain Donahoe, sagte, die Resolution bestätige, dass Menschenrechte im Internet mit derselben Entschlossenheit geschützt werden müssten wie in der realen Welt.

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