Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach Berechnungen des Software-Herstellers SAP gibt es weltweit mehr Mobiltelefone als Zahnbürsten. Das überrascht nicht. Schließlich kann man mit Zahnbürsten weder telefonieren noch SMS verschicken. Es gibt keine Freisprechfunktion während des Putzens und es können auch keine Fotos besonders steiler Zähne gemacht werden. Nicht einmal der nächste Zahnarzttermin kann gespeichert werden. Und wer bei elektrischen Zahnbürsten das surrende Ruckeln für Vibrationsalarm hält, muss sich hinterher die mit Zahnpasta verschmierten Ohren abputzen. Führende Mobiltelefonhersteller arbeiten bereits an Handys mit integrierter Zahnputzfunktion. Sogar Konferenzreinigungen mit Beißringschaltung sollen dann möglich sein. Für Verwirrung sorgte indes eine Äußerung von SAP-Co-Chef Bill McDermott: »An einem Tag werden doppelt so viele Smartphones verkauft wie Babys geboren.« Wozu in aller Welt brauchen Babys denn Smartphones? Die haben doch noch gar keine Zähne. ibo

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal