Bin Ladens Koch nach Sudan zurückgekehrt
Khartum (AFP/nd). Nach zehn Jahren Haft im US-Gefangenenlager Guantanamo ist der ehemalige Koch des langjährigen Al-Qaida-Chefs Osama bin Laden am Mittwoch in seine Heimat Sudan zurückgekehrt. Ibrahim al-Kosi sei mit einem US-Militärflugzeug in der Hauptstadt Khartum gelandet und fortan ein »freier Mann«, teilte ein Sprecher des sudanesischen Außenministeriums mit. Kosi war wegen der Unterstützung von Al Qaida in Guantanamo zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Die USA und Sudan hatten jedoch vereinbart, dass er 2012 in seine Heimat gebracht und der Rest der Strafe erlassen werden sollte.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.