Amnesty: Ecuador kriminalisiert Proteste
Berlin (AFP/nd). Amnesty International wirft der Regierung in Ecuador massive Unterdrückung friedlicher Proteste vor. Wer in dem südamerikanischen Land friedlich gegen wirtschaftliche Projekte wie Bergbau oder Ölförderung demonstriere, riskiere, des Terrorismus oder der Sabotage bezichtigt und einem jahrelangen Rechtsstreit ausgesetzt zu werden, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Menschenrechtsorganisation. Der ecuadorianische Staat »missbraucht« laut Amnesty sein Justizwesen, um Protest zu unterdrücken.
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