Von Senegal bis Iran

Noch bis zum 19. August dehnt sich erfreulicherweise das Kulturfest »Die Nächte des Ramadan«. Abgesehen von Diskussionen, Performances und Filmen, machen besonders die unterschiedlichen musikalischen Angebote neugierig, die sich in die Richtungsgruppen »Ramadan Dialogues« und »WorldWideMusic@Ramadan« unterteilen.

In Berlin ansässig geworden, mit einem Deutschen verheiratet, stammt die Rapperin Sister Fa, die heute Abend auftritt, jedoch aus dem Senegal. Weltweite politische Missstände prangert sie unverblümt an, und geißelt besonders die unnötige und gesundheitsschädliche Beschneidung von Frauen, wie sie heute noch, nicht nur in islamisch-afrikanischen Staaten, unter Mullah-Zustimmung, ausgeübt wird.

Das Festival führt auch ...


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