Menschen aus 185 Staaten in Berlin

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(epd). Jeder vierte Einwohner Berlins hat einen Migrationshintergrund. Deren Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg zum Stichtag 30. Juni auf 26,9 Prozent, teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag in der Hauptstadt mit. Die Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund wuchs demnach innerhalb eines Jahres um 36 196 auf 924 400 Personen. Dabei handelte es sich sowohl um Deutsche mit Migrationshintergrund als auch Ausländerinnen und Ausländer ohne deutschen Pass. Am 30. Juni 2012 registrierte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg insgesamt 486 709 Einwohner mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit. Gegenüber dem Vorjahr waren das 20 655 Personen mehr. Der Ausländeranteil betrug Ende Juni in Berlin 14,1 Prozent. Insgesamt lebten zum 30. Juni Ausländer aus 185 Staaten in Berlin.

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