Mindestens 52 Tote bei Gewalt in Indien
Delhi (dpa/nd). Die Zahl der Toten nach den blutigen Unruhen im Nordosten Indiens ist auf 52 gestiegen. Mehr als 400 000 Menschen seien vor den Zusammenstößen muslimischer Einwanderer mit Angehörigen der Bevölkerungsgruppe der Bodo im Bundesstaat Assam geflohen, teilten örtliche Behörden mit. Ministerpräsident Manmohan Singh besuchte am Wochenende zwei Flüchtlingslager in der Region und versprach eine Aufklärung der Vorfälle. Zugleich warnte er vor Schuldzuweisungen. Jetzt gehe es darum, die Gewalt zu beenden.
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