Kartellverdacht gegen Pharmakonzern Servier

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel (dpa/nd). Die EU-Kommission verdächtigt das französische Pharmaunternehmen Servier und mehrere Mitbewerber der Kungelei auf Kosten der Patienten. Die insgesamt sechs Firmen sollen sich abgestimmt haben, um den Markteintritt günstiger Generika für das Herz-Kreislauf-Medikament Perindopril zu verzögern. Generika sind billigere Alternativen zu Marken-Medikamenten. Wie die Behörde am Montag mitteilte, sind die genauen Vorwürfe den Pharmafirmen zugestellt worden. Sie haben nun Gelegenheit, dazu Stellung zu beziehen. Im schlimmsten Fall droht eine Geldbuße in Höhe von zehn Prozent des weltweiten Jahresumsatzes.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal