Attac Frankreich will gegenüber Präsident François Hollande als starke soziale Bewegung auftreten. Das erklärte die Co-Vorsitzende Aurélie Trouvé im „nd"-Interview. In dem Gespräch über die aktuellen Herausforderungen für die globalisierungskritische Organisation nannte die 32-jährigen Ökonomin und Hochschuldozentin zuvorderst die in Frankreich noch ausstehende Ratifizierung des Fiskalpakts. „Das nächste Jahr wird schrecklich werden, wenn es in Frankreich und anderen Ländern keine starken sozialen Bewegungen gibt", warnt Trouvé vor der mit dem Fiskalpakt verbundenen Kürzungspolitik. Die Stärkung linker Parteien, insbesondere durch die neue Linksfront, durch die Wahlen im Frühjahr begrüßt Trouvé. Attac werde aber seine Autonomie nicht aufgeben: „Unsere Aufgabe ist, alle Parteien zu beeinflussen."
Das ganze Interview: »Regierungswechsel allein ändern nichts«[1]
Attac Frankreich will gegenüber Präsident Hollande als starke soziale Bewegung auftreten
Kombi-Abo. Mobil, kritisch und mit Links informiert[2]: neues deutschland als e-Paper - und am Wochenende im Briefkasten!
Links:
- http://www.nd-aktuell.de/artikel/234392.regierungswechsel-allein-aendern-nichts.html
- https://www.nd-aktuell.de/abo/kombiabo.php