PEN unterstützt Pinar Selek

Prozess in der Türkei

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Die Schriftstellervereinigung PEN-Zentrum Deutschland fordert von der Türkei die Einstellung des Verfahrens wegen eines Bombenanschlags gegen die türkische Schriftstellerin Pinar Selek. »Wir protestieren aufs Schärfste gegen diesen fortgesetzten Nervenkrieg«, teilte PEN in Darmstadt mit. Die Soziologin und Schriftstellerin Selek wird beschuldigt, 1998 einen Bombenanschlag auf einem Istanbuler Gewürzbasar verübt zu haben. Sieben Menschen waren damals getötet worden. Der Prozess gegen die im Exil lebende Autorin dauert bereits 14 Jahre. Trotz dreimaligen Freispruchs läuft das Verfahren seit März wieder, laut PEN »ohne jede Rechtfertigung«. dpa

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