Ermittlungen gegen Drygallas Partner

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock (nd). Dem Lebensgefährten der Ruderin Nadja Drygalla, Michael Fischer, droht eine Anklage. Er soll am 25. Februar zusammen mit weiteren Neonazis in Rostock eine Gedenkkundgebung für ein Mordopfer der Zwickauer Terrorzelle gestört haben. »Wir ermitteln seit dem Vorfall gegen Herrn Fischer und zwölf weiteren Personen wegen Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs«, bestätigte die Staatsanwaltschaft Rostock gegenüber »nd«. Die vermummten Neonazis verwendeten bei ihren Provokationen auch Schlaggegenstände. Bei einer Verurteilung drohe Fischer eine Strafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren, erklärte Staatsanwältin Maureen Wiechmann.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal