Weg das Gold

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Acht Jahre lang durfte sich der Radprofi Tyler Hamilton Olympiasieger nennen. In Athen hatte er für die USA das Zeitfahren gewonnen, war aber kurz darauf des Blutdopings überführt worden. Weil die B-Probe zerstört wurde, durfte er aber sein Gold behalten. Nun ist es nach einem Beschluss der IOC-Disziplinarkommission doch weg. Nach seinem dritten Dopingvergehen 2009 wurde Hamilton acht Jahre gesperrt und gab 2011 nach langem Leugnen zu, gedopt zu haben. Wjatscheslaw Jekimow aus Russland, in Athen Zweiter, wird nun sehr spät als Sieger geehrt werden.

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