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Wissenschaftler prekär beschäftigt

  • Lesedauer: 1 Min.

Cottbus (dpa). Mitarbeiter der Technischen Universität Cottbus und der Hochschule Lausitz kritisieren die prekäre Beschäftigung von Wissenschaftlern in Brandenburg. Im Vergleich dazu seien die Pläne von Wissenschaftsministerin Sabine Kunst (für SPD) zur Fusion beider Hochschulen unwichtig, erklärten die Mitarbeiter gestern. Sie forderten die Politik in einem Brief auf, durch rechtliche Anpassungen und ausreichende Finanzierung den Wissenschaftsstandort attraktiver zu machen. Viele Forscher werden den Angaben zufolge seit Jahren durch Kurzzeit- und Teilzeitverträge in immer schlechtere Beschäftigungsverhältnisse gedrängt. Dem erhöhten Aufwand stehe ein massiver Abbau von Stellen im akademischen Mittelbau gegenüber.

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