EU und UN rufen zu mehr Hilfe für syrische Zivilisten auf

New York/Brüssel (dpa) - Die Vereinten Nationen und die EU haben zu mehr Hilfe für die notleidende Zivilbevölkerung Syriens aufgerufen.

Über 2,5 Millionen Menschen bräuchten sofortige dringende Hilfe, denn ihnen fehlt es mitten im Bürgerkrieg an Allem: Nahrung, Wasser, Unterkunft oder Medikamente. UN-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos rief die internationale Gemeinschaft zu mehr finanzieller Hilfe auf. Zuvor hatte die für humanitäre Hilfe zuständige EU-Kommissarin Kristalina Georgiewa Kampfpausen gefordert, um die notleidende Zivilbevölkerung zu versorgen.

«Wir haben Probleme, zu notleidenden Menschen durchzukommen, vor allem in Kampfgebieten», sagte Amos, die vor wenigen Tagen die Lage in Syrien sondiert hatte. «Aber auch die Finanzierung behindert uns»,...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.