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A und O der Hexenküche

MERKEN und KOMBINIEREN

  • Udo Bartsch
  • Lesedauer: 2 Min.

Disziplin ist in der Hexenküche das A und O. Nur leider hat sich das noch nicht bis zu den kleinen Hexen herumgesprochen. Sie zeigen sich weder interessiert am »A« (wie »Aufräumen«) noch am »O« (wie »Ordnung«). Und das rächt sich. Denn bei der Herstellung von Zaubertrank verursacht das Küchenchaos plötzlich Probleme: Wo waren doch gleich Bibberkraut und Stinkepilz? Und lag die Würgewurzel nicht eben noch neben dem Mäusedreck?

»Spinnengift und Krötenschleim« kombiniert eine Gedächtnis- und eine Taktikkomponente. Die Kinder ziehen in der Hexenküche umher. Das erreichte Feld bestimmt, wie viele der verdeckt neben dem Spielplan liegenden Zutaten sie korrekt aufdecken müssen. Mit ihrem Laufweg können sie gezielt beeinflussen, wie schwierig ihre Aufgabe sein soll.

Neben dem Spielplan brodelt zudem ein Zauberkessel aus Kunststoff. Hier stopfen die Kinder ihre gefundenen Zutaten hinein. Eine geheime Mechanik sorgt dafür, dass das Gefäß ab und zu überquillt und ein kleines Monster gebiert. Wer das verursacht, bekommt einen Sonderpunkt. Der Überraschungseffekt begeistert den Hexennachwuchs wieder und wieder. Für Sechsjährige ist die Spieldauer von etwa einer halben Stunde noch etwas lang; es empfiehlt sich, die Abläufe in Eigenregie zu straffen.

»Spinnengift und Krötenschleim« von Klaus Teuber, Kosmos, für zwei bis vier Spieler ab 6 Jahre, ca. 25 Euro.

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