Gefährlicher Abfall verschwunden

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Altbernsdorf/Dresden (dpa/nd). Vom Gelände einer Abfallfirma in Ostsachsen sind nach Behördenangaben 426 Fässer mit als brand- und explosionsgefährdet geltendem Müll verschwunden. Das Fehlen der 88 Tonnen magnesiumhaltiger Stäube sei am Donnerstag bei einer Kontrolle durch das Landratsamt Görlitz bei der Eigensche Trocken- und Umwelttechnik (ETU) GmbH in Altbernsdorf festgestellt worden, teilte das Umweltministerium in Dresden mit. Die Behörde habe Strafanzeige wegen des Verdachts der illegalen Abfallentsorgung gestellt. Nach einem Bericht der »Sächsischen Zeitung« (Görlitz) wollte der Kreis die Entsorgung der Abfälle vorbereiten. Zu deren Verbleib hätten Mitarbeiter der Firma keine Angaben machen können, hieß es.

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