Bei Ehrung Butlers nicht dabei

Zentralrat der Juden:

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat seine scharfe Kritik an der geplanten Verleihung des Theodor-W.-Adorno-Preises 2012 an die US-amerikanische Philosophin Judith Butler erneuert. Dies sei ein »Versagen des Preiskuratoriums«, heißt es in einem Beitrag des Generalsekretärs des Rates, Stephan Kramer, in der »Frankfurter Rundschau« (Freitagsausgabe). Kramer wirft der Jüdin eine einseitige und überzogene Kritik an Israel vor. Butler hatte dies zurückgewiesen. Die mit 50 000 dotierte Auszeichnung wird am 11. September in der Paulskirche überreicht.

Es gebe eine deutsche Vorliebe, »Juden auszuzeichnen und zu ...


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