KfW trennt sich von Post-Aktien
Bonn (dpa/nd). Die staatliche Bankengruppe KfW hat sich von einem Aktienpaket an der Deutschen Post getrennt. Insgesamt seien 60 Millionen Papiere zum Stückpreis von 15,40 Euro an institutionelle Investoren verkauft worden, teilte die Bank am Freitag mit. Damit befindet sich der ehemalige Staatskonzern jetzt zu fast drei Vierteln im Streubesitz. Der von der KfW gehaltene Staatsanteil an dem Bonner Post- und Logistikkonzern schrumpfte von 30,5 auf 25,5 Prozent. Die KfW habe das günstige Aktienumfeld nutzen wollen, um den Privatisierungsprozess fortzuführen, begründete die Bank den Verkauf.
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