Azubis bleiben häufiger im Osten

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Nürnberg (epd/nd). Ostdeutsche Jugendliche finden heute leichter eine Ausbildungsstelle in den Heimat- oder Nachbarregionen als vor zehn Jahren. Nur noch vier Prozent pendeln nach Westdeutschland, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt, die am Mittwoch in Nürnberg veröffentlicht wurde. 2001 waren es neun Prozent. Am ostdeutschen Lehrstellenmarkt zeigten sich damit die Auswirkungen des Geburtenknicks nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1990, so das Institut der Bundesagentur für Arbeit. Damals brachen die Geburtenzahlen in den neuen Bundesländern massiv ein.

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