Tiefbohrkonzern soll Geschäfte einstellen

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Rio de Janeiro (dpa/nd). Dem Schweizer Tiefbohrkonzern Transocean droht das Aus in Brasilien. Ein Gericht in Rio de Janeiro teilte der Firma am Donnerstag per Einstweiliger Verfügung mit, dass sie ihre Operationen innerhalb von 30 Tagen einzustellen haben. Die Entscheidung steht im Zusammenhang mit einem Prozess wegen eines Ölunfalls im Jahr 2011 rund 130 Kilometer vor der Küste Rios in einem von US-Ölkonzern Chevron betriebenen Ölfeld. Derzeit hat Transocean neun Bohranlagen in Brasilien.

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