Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

  • Politik
  • Auf Anordnung des Bundespräsidenten

Staatstrauerakt am Mittwoch in Berlin

  • Lesedauer: 1 Min.

Bonn/Hamburg (ADN). Auf Anordnung von Bundespräsident von Weizsäcker findet der Staatsakt für den ermordeten Treuhand-Vorsitzenden Detlev Rohwedder am kommenden Mittwoch in Berlin statt. Der Bundespräsident werde anwesend sein, teilte ein Sprecher des Innenministeriums mit.

Einer Information der „Bild“-Zeitung zufolge soll der Staatstrauerakt im Berliner Schauspielhaus um 11 Uhr beginnen. Innenminister Schäuble habe für diesen Tag bundesweit Trauerbeflaggung angeordnet.

Bundeskanzler Kohl soll ebenfalls anwesend sein. Aus Protokollgründen werde aber der Bundespräsident reden. Außer ihm werden der gleichen Quelle zufolge der Treuhand-Verwaltungsratsvorsitzende Jens Odewald und – für die SPD, der Rohwedder angehörte – der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Johannes Rau sprechen.

Der Staatsakt werde ohne den Verstorbenen stattfinden. Rohwedder soll in Düsseldorf im engsten Familienkreis eingeäschert werden.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal