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  • An der Stelle, wo einst die „Titanic“ unterging, nun Fernsehleute im Überlebenskampf

Balanceakt in den Johannisthaler Studios

In den Johannisthaler Studios des Deutschen Fernsehfunks klammert man sich an den dünnen Hoffnungsfaden, den Einstieg in die Marktwirtschaft zu schaffen. Das damit verbundene Risiko könnte unter Umständen das Aus bedeuten. Gewagt werden muß es, hilft es doch Arbeitsplätze sichern, könnte es einen traditionsreichen Filmproduktionsort erhalten. Aber ein Balanceakt ist es für die rund 400 Beschäftigten.

Zwar ist es momentan verdächtig still um den DFF geworden, doch zur gleichen Zeit, da Intendanz und Leitung der Fernsehdramatik zu einem Presse- und Fototermin geladen haben, werden in Adlershof die Blauen Briefe verteilt, 2 000 jetzt, 2 000 im Juni usw., usw. Ein Entscheid über die Bildung einer Mehrländeranstalt im nördlichen Ostdeutschland ist immer noch nicht gefallen, und ebenso wenig ist jetzt zu erfahren, ob es zwei

Mehrländeranstalten sind oder eine k...


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