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Dummenfang

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Die Debatte um den künftigen Sitz von Parlament und Regierung gerät zunehmend zu einem Schlagabtausch unter der Gürtellinie. Da zensiert CSU-Generalsekretär Huber den Bundespräsidenten, bezichtigt ihn, sich „starr und fernab von der Realität“ zu bewegen, droht ihm gar Konsequenzen an.

Richard von Weizsäckers Weigerung, zum Zwecke optischer Täuschung allein nach Berlin zu gehen, bringt Huber in Harnisch und auf die Hinterlist, die ohnehin strapazierte Stimmungslage des gerade erst wieder gebeutelten Steuerzahlers noch einmal kräftig aufzumischen. 60 bis 100 Milliarden Mark, behauptet er, koste der Umzug von Bonn

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