Nun ist's heraus: Saddam Hussein lebt in Dagestan (Russische Föderation). Ein Einwohner der vorwiegend von Moslems bewohnten Region benannte sein sechstes Kind nach dem irakischen Präsidenten. Warum? Weil er „starke und mutige Menschen “ respektiere. Bedeutungsschwere Namen haben Tradition im Sowjetland. „Traktorina“, „Tunnel“, „Elektrifikazia“ oder „Industria“ hieß Nachwuchs in den 30ern; in den 60ern auch schon mal „Sputnik“. Ein Regierungsmitglied hört gar auf die wohlklingende Komposition „Wladilen“ – Hommage an den Staatsgründer.
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/301695.wladilen.html