• Kultur
  • Der weitberühmte britische Schriftsteller Graham Greene ist im Alter von 86 Jahren am Mittwoch in Genf gestorben

Ein kampflustiger Romancier

Mit Graham Greene sind wir im „Orientexpress“ gefahren, haben „Unseren Mann in Havanna“ kennengelernt, „Die Stunde der Komödianten“ erlebt, waren mit ihm auf der „Bombenparty“, fühlten mit dem „Stillen Amerikaner“,, lernten seinen „Freund, den General“ kennen und folgten auch seinem Ruf „Nie in Monte Carlo zu heiraten“. Der britische, in Frankreich lebende Schriftsteller, am 2. Oktober 1904 in Hertfordshire als Großneffe Robert Louis Stevensons geboren, ist tot. Und wir hatten von ihm noch Vergnügen erwartet.

Das Wort Vergnügen muß erläutert werden, denn immerhin hat der ehemalige Auslandsaufklärer Ihrer Majestät der britischen Königin Brennpunkte der Politik aufgegriffen. Wen konnte es so wundern, daß dieser Mann oft mit dem Revolver unter dem Kopfkissen geschlafen hat. k

Am meisten hat er wohl die Mächtigen der westlichen Welt mit seinem aufsehenerreg...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.