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Treuhand will verhandeln

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Berlin (ND). Nach Auskunft von PDS-Schatzmeister Dietmar Bartsch hat sich die Treuhandanstalt bereiterklärt, mit der PDS über eine Übertragung der Verwaltung des Karl-Liebknecht-Hauses zu verhandeln. In einem Schreiben der Treuhand an den PDS-Vorsitzenden Gregor Gysi wird mitgeteilt, es sei nicht beabsichtigt, die PDS von der Verwaltung dieses Grundstückes auszuschließen. Bartsch wertet diese Erklärung als einen Erfolg für die PDS, der auf die zahlreichen Proteste nach der Beschlagnahme des Gebäudes des Parteivorstands zurückzuführen sei. Der Schatzmeister bekräftigte, daß das Karl-Liebknecht-Haus seit Jahrzehnten unbestreitbares und unverzichtbares Eigentum der Partei ist. Diese Tatsache sei in der Geschichte nur einmal - 1933 - in Zweifel gezogen worden. Wie Dietmar Bartsch außerdem mitteilte, sind dem Spendenkonto auf den Namen Gregor Gysis in den ersten beiden Tagen zahlreiche Überweisungen zugegangen.

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