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  • Politik
  • Spendenaufruf von Ärzten:

Solidarität mit Opfern von Folterungen in der Türkei

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlm (ND). Der Demokratische Ärzteverband ruft auf zur Hilfe für Ishak Yavuz, der in den türkischen Militärgefängnissen gefoltert wurde. In dem Aufruf heißt es: „Der 12. September 1980, der'Tag des faschistischen Militärputsches, war für alle demokratischen und revolutionären Kräfte ein schwerer Schlag. Viele wurden festgenommen, geschlagen und in den Gefängnissen gefoltert. Ishak Yavuz ist einer von ihnen.“ Er war, so heißt es, jahrelang eingesperrt, wurde gefoltert, und dabei wurde die Leber schwer verletzt. Auch das Herz sei schwer geschädigt worden, so daß nun eine Operation notwendig sei. In der Türkei war

diese Operation unmöglich. Ishak Yavuz kam unter schwierigen Bedingungen nach Deutschland, liegt jetzt in der Münchner Universitätsklinik und braucht eine Herztransplantation. Für die lebenswichtige Operation benötigt Ishak Yavuz 150 000 DM. Der Demokratische Ärzteverband ruft deshalb zu einer Spendenaktion auf. Diese Hilfe sei ein Akt der Solidarität mit den Opfern von Folter und Faschismus, ein Akt der Menschlichkeit. Spenden können gerichtet werden an das Spendenkonto des Demokratischen Ärzteverbandes, Konto-Nr. 471500-606, Postgiroamt Frankfurt, Bankleitzahl: 500 100 60, Stichwort: „Yavuz“.

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