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Leserbriefe

ND brauchen wir so, wie es jetzt ist

  • Lesedauer: 2 Min.

Es ist kaum faßbar, was sich die Treuhand nun auch gegenüber ND erlaubt. Es unter Regierungskuratel zu stellen, ist eine Anmaßung ohnegleichen. Wir brauchen die Zeitung so, wie sie ist, vor allem für unsere politische Arbeit an der Basis.

Ruth und Ernst Jung, Potsdam, 1500

Seit einigen Monaten haben wir das ND abonniert und möchten nicht mehr darauf verzichten. Wir sind enttäuscht und entsetzt, was jetzt durch die Treuhand geschieht. Eindeutig ist, daß die Zeitung freier als alle anderen Medien, von den gleichgeschalteten Fernsehsendern ganz zu schweigen - abgesägt werden soll. Nichts Einmaliges in der deutschen Geschichte!

Gerd Richter, 54 Hamburg

Im Standpunkt „Helfen - wie?“ (ND 18. 7., Seite 1) wird deutlich gesagt, daß es jetzt im besonderen Maße darauf ankommt, die Zeitung zu kaufen, zu abonnieren, neue Abonnenten zu gewinnen. Darüber hinaus möchten wir anregen, daß Gelder, die auf dem PDS-Spendenkonto eingehen, das Budget der Zeitung aufbessern helfen.

Familie Habermann, Dresden, 8020

Auf meinen telefonischen Protest bei der Treuhand erhielt ich zur Antwort, daß das ND es gewesen wäre, das um Hilfe, vor allem um finanzielle, ersucht hätte... Ja,

auch so kann man das darstellen! Ein Geschäftsführer von der Treuhand? Die Zeitung unter direkter Regierungsaufsicht? Wohin dies alles führen soll, kann sich wohl jeder sehr gut vorstellen. Das „Neue Deutschland“ muß uns als sozialistische Tageszeitung erhalten bleiben - auch wenn damit ein höherer Abo- und Einzelpreis verbunden ist.

Günter Hoffmann, Eisenhüttenstadt, 1220

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