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  • Politik
  • USA-Außenminister wieder auf Nahostmission

EG: Friedenssuche in entscheidender Phase

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington/Damaskus/Brüssel

(ADN/dpa). Nach der positiven Reaktion Syriens auf die Vermittlungsvorschläge des amerikanischen Präsidenten George Bush und mit der Rückendeckung des G-7-Gipfels ist USA-Außenminister Baker am Donnerstag erneut in den Nahen Osten gereist. Zum fünften Mal seit Ende des Golfkrieges will er versuchen, Araber und Israelis an den Verhandlungstisch zu bringen. In Damaskus als der ersten Station traf Baker mit Syriens Staatschef Assad zusammen, um „weitere Präzisierungen über die neuformulierte Position der syrischen Führung zur Ingangsetzung des nahöstlichen Friedensprozesses zu-erhalten“.

Assad hat unterdessen noch einmal bekräftigt, daß er Bushs Plan als auf eine „globale Lösung“ des Nahostkonflikts gerichtete Initiative bewerte. Auf einer Pressekonferenz mit Ägyptens Präsident Mubarak am Mittwochabend in Damaskus unterstrich er, daß der Plan auf den UNO-Resolutionen 242 und 338 basiere, die den Abzug Israels aus allen 1967 okkupierten arabischen Territorien fordern.

Die EG gab sich in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung überzeugt, daß der Friedensprozeß im Nahen Osten in eine „entscheidende Phase“ getreten sei. Sie hoffe, daß eine Friedenskonferenz bald einberufen werden könne.

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