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Hausdurchsuchung bei DKP-Mitglied

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Die Sicherheitsbehörden haben am Donnerstag die Wohnung des mutmaßlichen Anführers der geheimen „MilitärOrganisation“ der DKP, Harry Schmidt, durchsucht. Gegen ihn, so Pressesprecher Harth von der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main, werde wegen des Verdachts der „Agententätigkeit zu Sabotagezwecken“ ermittelt. Es seien einige Unterlagen sichergestellt worden, eine Verhaftung sei aber nicht erfolgt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit etwa eineinhalb Jahren gegen 33 Personen, die der paramilitärischen Untergrundorganisation angehört haben sollen. Schmidt soll sich 1987 in die DDR abgesetzt und im Bezirk Pankow gewohnt haben.

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