• Brandenburg
  • Obwohl Brandenburgs Seen teilweise arg belastet sind:

Badengehen muß nicht ins Wasserfallen

Brandenburg ist das gewässerreichste Land der Republik. Zwischen dem Ückersee bei Prenzlau und dem Senftenberger See findet man eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich rudernd oder schwimmend im kühlen Naß zu entspannen. Klar, daß nach der Hitze der letzten Tage das Bedürfnis nach einem erfrischenden Bad groß ist. Doch Vorsicht, nicht überall verheißt der Sprung ins Naß ungetrübte Badefreuden. Je wärmer das Wasser wird, desto stärker vermehren sich Bakterien und Algen. Verminderte Sichttiefe in den Gewässern ist die Folge. Wo aber hat das Motto „ab ins Wasser“ noch seine Richtigkeit?

In der Seenlandschaft rund um die Landeshauptstadt bietet sich in diesem Sommer gegenüber den Vorjahren kein wesentlich verändertes Bild. Die Problemlage bleibt: Stickstoff- und phosphatbelastete Abwässer gelangen aus den Gesamtberliner Kläranlagen in den Teltowkanal und ergießen sich später in die Havelseen bei Potsdam. Umweltdezernent...


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