Und worin sehen Sie den Erfolg ihres Konzepts?

Wenn ich nach zwei oder drei Monaten aufwache und mir nicht das Thema „Gebaute Illusionen“ durch den Kopf geht, sondern ein Dialog mit Menschen, die ich unter gewöhnlichen Umständen nicht gesehen und gesprochen hätte. Wichtig ist, daß wir die Se-

So, Mi auch 15.30 Uhr)

Lunik:

So/ Mi: Die Söhne der großen Bärin

(15.30 Uhr)

Fr-Mi: Lulu (18,20.30 Uhr)

Fr/ Sa: Shocking Asia (22.30 Uhr)

Moviemento 1:

Fr-Mi: My Father ist Coming (20.45,

22.30 Uhr)

Fr-So: Die Jungfraüenmaschine (19 Uhr)

Fr/ Sa: 1. Dark Star. 2. Sie leben (0.15

Uhr)

So-Mi: Dark Star (0.15 Uhr)

Moviemento 2:

Fr-Mi: Japanische Sex-Klassiker: Straße

der Lust (20 Uhr). Das älteste Gewerbe

(21.30 Uhr). Abe Sada (23 Uhr)

Fr-So: Japanische Sex-Klassiker: Der

Voyeur (18.30 Uhr)

Fr/ Sa: 1. Verführung: Die grausame

Frau. 2. Jungfrauenmaschine (0.30 Uhr)

So-Mi: Verführung: Die grausame Frau

(0.30 Uhr)

Moviemento 3:

Fr-So: Beetlejuice (18.30 Uhr)

Fr-Mi: Die Schmutzigen, die Häßlichen

und die Gemeinen (20.15 Uhr). Schrei in

der Stille (22.15 Uhr)

Fr: 1. Edward mit den Scherenhänden. 2.

Beetlejuice (24)

So-Mi: Edward mit den Scherenhänden

(24 Uhr)

New York:

Fr-Mi: Nie im Leben (18.15,20.30,22.45,

Fr-So auch 16 Uhr) L

Odeon:

Fr-Mi: In Bed with Madonna (OF) (17.30,

minarteilnehmer angeschoben haben, indem wir ihnen in einer Welt, in der Nebel vorherrscht, vor allem in der Welt der Medien, dieses merkwürdige, geradezu kabalistische Labor mit Raumfahrern, Philosophen, Sciencefictionregisseuren, Computergraphikern, Malern, Architekten usw. angeboten haben. Der Maßstab dafür, ob uns das gelungen ist, heißt: Haben wir eine andere Art von Neugierde oder eine Großzügigkeit geweckt? Findet sich dieses Aufbrechen von tradierten Werten auch in ihrer eigenen Arbeit wieder?

Ja, natürlich, das ist ein ständiger Prozeß. Wenn ich z. B. einem Kameramann etwas von einer Landschaft erzähle, welche Sprache wähle ich dann eigentlich, wie gehe ich auf ihn ein? Dieses Dilemma taucht ja immer wieder auf, besonders bei den Computerfachleuten. Die sind bestenfalls vernetzt, aber haben keine greifbaren Partner mehr. Und das ist der Sinn der Sommer-Akademie, Partner vor sich zu haben... Vielleicht werden wir nächstes Jahr die Arbeit von Kameraleuten zum Thema machen.