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  • Einstige KJS nicht unterm Fallbeil / Modell bundesweit möglich

Wo sich Schule und Verein arrangieren

Noch weist an der Eingangstür ein Schild auf die Vergangenheit hin: Kinder- und Jugendsportschule „Werner Seelenbinder“. Sie ist eine von dereinst fünf in Ostberlin, die „erhaltenswert weitergeführt“ werden. „Über den künftigen Namen werden wir im neuen Schuljahr entscheiden“, gibt der neue Hausherr Dr. Gerd Neumes Auskunft. Vor knapp vier Wochen wurde der 40jährige, bislang Fachbereichsleiter an einer Gesamtschule im Westberliner Bezirk Neukölln, als kommissarischer Schulleiter eingesetzt. Aus der KJS wurde eine „sportbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe“, für die das KJS-Modell der DDR die Grundzüge lieferte.

Dr. Neumes sieht in dem „neuen Bildungsprojekt etwas, das durchaus bundesweit Bestand haben“ kann. „Die Grundidee,'Schule und Sport miteinander zu verbinden, war und ist gut. Deshalb halte ich es auch für vernünftig, die KJS nicht aufzulösen“, ist ...


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