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  • Politik
  • Ostdeutscher Bauernverband aufgelöst

Bauernzahl sank auf ein Viertel

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Magdeburg (ND-Blaschke). Die Auflösung des ostdeutschen Bauernverbandes wurde am Sonnabend in Dahlenwarsleben bei Magdeburg von den Delegierten des letzten Verbandstages beschlossen. Nunmehr gehören die fünf Landesverbände dem Deutschen Bauernverband in Bonn an. Zuvor hatte der scheidende Präsident Karl Dämmrich betont, daß die deutsche Einheit die ostdeutsche Landwirtschaft vor „besonders schwierige und einmalige Probleme stellt“. In 18 Monaten ging die Zahl der hier Tätigen um fast drei Viertel zurück. Zum Jahresende wird es durch die Beendigung der Kurzarbeiterregelung in den Dörfern 160 000 Arbeitslose mehr geben. Die Agrarproduktion ging um ein Drittel zurück. 13 Prozent der Ackerfläche wurden stillgelegt. Nunmehr bearbeiten 10 000 bäuerliche Familienbetriebe etwa 15 Prozent der Nutzfläche. 80 Prozent werden jedoch von den Nachfolge-

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