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Bundeswehr lobt sich

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Berlin (ADN/ND). Der Aufbau der Bundeswehr und der zivilen Wehrverwaltung in den neuen Bundesländern bei gleichzeitiger Integration von Personal und Material der ehemaligen NVA kommt gut voran. Dieses Eigenlob traf der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Wimmer (CDU), gut 15 Monate nach der friedlich vollzogenen Vereinigung. Die Bundeswehr sei damit sowie mit der Reduzierung des Friedens-? umfangs der deutschen Streitkräfte auf 370 000 Soldaten bis Ende

1994 „vor ihre größte Herausforderung seit dem Beginn der Aufstellung im Jahre 1955 gestellt“. In einem ADN-Gespräch räumte Wimmer aber ein, daß bei den ehemaligen NVA-Soldaten und Zivilbediensteten „Elemente der Unsicherheit über die berufliche Zukunft, die das Gefüge belasten“ vorhanden seien. Defizite bei der „Vermittlung des Bildes vom Staatsbürger in Uniform“ sollten vor allem die Vorgesetzten aus den alten Bundesländern mit politischer Schulung abbauen.

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