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Zweifel an Währungsunion

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Hamburg (ADN). Eine europäische Währungsunion wird es nach Meinung von Bundesfinanzminister Waigel nur dann geben, wenn es den EG-Partnern in den nächsten Jahren gelingt, die Voraussetzungen für eine gemeinsame Geldwertstabilität zu schaffen. Demgegenüber befürchtet die Mehrheit der Deutschen (66 Prozent) einer Umfrage zufolge beim ECU eine stärke Entwertung als bei der Deutschen Mark. 50 Prozent aller Deutschen halten die Entscheidung der EG-Regierungschefs, bis 1999 die alten Landeswährungen durch eine einheitliche europäische Währung zu ersetzen, für falsch, ergab eine Befragung von 1009 Bundesbürgern durch das Meinungsforschungsinstitut FORSA. Richtig finden diese Entscheidung nur 32 Prozent.

Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Geiger, hofft, daß die Bundesbank nach der drastischen Zinssenkung in den USA nachziehen wird. Sonst erzielten deutsche Finnen beim Export in die USA weniger oder gar keine Gewinne mehr. Die Zinsen in den USA haben inzwischen das niedrigste Niveau seit 1964 erreicht. In der Bundesrepublik liegen die Leitzinsen seit dem Bundesbankbeschluß Vom Donnerstag auf dem höchsten Stand seit 1948.

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