• Brandenburg
  • PDS-Vorsitzender Gysi zu jüngsten Anschuldigungen wegen Stasi-Mitarbeit:

„Enthüllungen in ^Berliner' stammen von mir“

Bonn (ND). Der PDS-Vorsitzende Gregor Gysi wies am Mittwoch gegenüber ND jüngste Unterstellungen wegen angeblicher Stasi-Mitarbeit zurück. In einer Erklärung verwahrte er sich gegen Methoden von Journalisten des SFB-Fernsehmagazins „Kontraste“. Diese hätten selektiv Unterlagen weitergegeben, die sie von ihm selbst erhalten hatten. Jüngstes Beispiel sei eine Veröffentlichung in der „Berliner Zeitung“, über die am Mittwoch vorab berichtet wurde. Dagegen sei von dem MfS-Beschluß, weshalb es zu keiner Anwerbung seiner Person gekommen sei, keine Rede.

Die „Berliner Zeitung“ erklärte in dem Vorabbericht, ihr liege ein internes Papier vor, wonach 1980 die Überlegung angestellt worden sei, ob Rechtsanwalt Gysi „mündlich durch Handschlag verpflichtet werden und den Decknamen ,Notar'erhalten“ solle. Die Unterlage soll auch der Gauck-Behörde vorliegen, schrieb das Blatt unter Berufung auf einen Jo...


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