Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

  • Politik
  • Neue (Kreis-)Grenzen braucht das Land - doch:

Sind sich Brandenburger Politiker ihrer Grenzen bewußt?

  • RENE HEILIG
  • Lesedauer: 1 Min.

Neue Grenzen braucht das Land auch das, über dem der weiß-rote Adler kreist. Seine Übersicht wünscht man den an der sogenannten Kreisgebietsreform Beteiligten. Und da eigentlich alle betroffen sind,, will die Landesregierung allein nicht zupacken. „Mich interessiert die Meinung jedes Bürgers, jeder Gemeinde“, beschwor unlängst auf einer Königs Wusterhausener Bürgerversammlung Brandenburgs „Nummer 2“, der Innenminister Alwin Ziel. Es ist gewiß nicht seine Schuld, daß bei der Bürgerversammlung „die befragten Bürger und Bürgerinnen“ Zaungäste blieben. Zweieinhalb Stunden lang spreizten sich Parlamentspotentaten und Fraktionsfeteschisten, die zudem klarmachen wollten, wie tüchtig sie bei der Ämterbildung vorangekommen sind. Was erst, wenn es den Kampf um die wenigen, künftigen Kreisstädte auszufechten gilt

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal