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  • In der früheren UdSSR hat eine Völkerwanderung eingesetzt / Vor allem Russen fliehen Kampf- und Krisengebiete

Vorwürfe an die „gleichgültige“ Regierung in Moskau

Moskau (AFP/ND). Immer mehr Menschen in den Krisengebieten der ehemaligen Sowjetunion werden zu Flüchtlingen. Daß sich die meisten nach dem Verlust von Hab und Gut sowie Heimat und Freunden nach Rußland wenden, stellt die dortigen Behörden vor große Probleme. Vor allem aus den zentralasia.tischen und kaukasischen Republiken sind Russen massenweise geflohen. Sie leben verstreut, kaum organisiert und mit materiellen Problemen belastet. Der Regierung in Moskau werfen sie Gleichgültigkeit vor.

„Mein Leben als Flüchtling hat am 23. Januar 1990 nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen in Baku begonnen“, erinnert sich Harold Sawadka, Vorsitzender der „Union russischer Flüchtlinge“. Die sowjetische Armee war damals nach einer Welle des Nationalismus in d...


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