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Karin Hardt gestorben

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/ND). Für ihre Freunde völlig unerwartet starb die Berliner Schauspielerin Karin Hardt am vergangenen Donnerstag in Berlin. Nach einem Ohnmachtsanfall in ihrer Wohung war sie noch ins Krankenhaus eingeliefert worden, wo nur noch der Tod festgestellt Werden konnte. Die vitale 81jährige Film- und Theaterschauspielerin, die in vielen Uf a-Filmen mitwirkte und nach dem Krieg einem Millionenpublikum im Fernsehen in Serien wie der „Schwarzwaldklinik“, „Der Forellenhof“ und „Liebling Kreuzberg“ bekannt

wurde, war zuletzt im Januar in der ZDF-Serie „Herz mit Schauze“ als kapriziöse Oma Marie zu sehen.

Karin Hardt wurde am 24. April 1910 in Hamburg geboren. In mehr als 50 Filmen stand sie mit Partnern wie Hans Söhnker, Heinz Rühmann und Hans Albers vor der Kamera. Sie war Schillers Luise in „Kabale und Liebe“ und Klarchen in Goethes „Egmont“. 1932 drehte sie den Film „Acht Mädels im Boot“ und wurde einer der beliebtesten Filmstars der dreißiger Jahre.

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