Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

  • Politik
  • Langzeitstudie belegt Binsenwahrheit

Ostdeutsche sind noch auf dem Weg in die BRD

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (ND-Schumann). Die Ostdeutschen haben die DDR verlassen, sind aber in der BRD noch nicht angekommen. Das ist das bisherige Fazit einer Langzeitstudie, an der Experten aus dem Osten seit geraumer Zeit arbeiten. Am Samstag informierten sie in Potsdam über Resultate ihrer Forschungen und deren Interpretationen im Rahmen eines Kolloqiums, zu welchem der Brandenburger Verein für politische Bildung „Rosa Lu-

xemburg und das Gesellschaftswissenschaftliche Forum e.V. geladen hatten.

Die Ostdeutschen seien auf der Suche nach einer neuen Identität, meinte Prof. Hofmann von der Projektgruppe „Identitätskonflikte und -Wandlungen in den ostdeutschen Ländern“ Sie erlebten die Realität als Summe von Widersprüchen und Konflikten. Das führte zur Vertiefung des Grabens zwischen Ost und West.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal