FDP verlor Hälfte ihrer Ost-Mitglieder
Schwerin (AFP/ND). Die FDP hat seit Anfang 1991 fast jedes zweite Mitglied in Ostdeutschland durch Parteiaustritt verloren, mußte FDP-Chef Graf Lamsdorff am Wochenende in Schwerin eingestehen. Bei dem Treffen mit Kreisvorsitzenden stellte er das aber als Teil eines Reinigungsprozesses dar. Zugleich bekräftigte Lambsdorff den Anspruch seiner Partei auf Grundstücke im Wert von 20 Millionen Mark aus dem Vermögen der ehemaligen Blockparteien. Diese seien nicht „zusammengeraubt“, sondern rechtmäßig erworben, behauptet der wegen Finanzvergehen schon mal rechtskräftig verurteilte Politiker.
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