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Kurz

LITERATURPREIS. Zum zweiten-

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mal ist am Sonnabend der Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung vergeben worden. Im Literarischen Kolloqium in Berlin-Wannsee nahmen Christoph Hein, Wolfgang Hilbig, Ingomar von Kieseritzky, Hans Joachim Schädlich, Uwe Kolbe, die deutschschreibende Tschechin Libusa Monikova und der Schweizer Thomas Hürlimann die Auszeichnung für ihr Gesamtwerk entgegen. Sie ist mit jeweils 10 000 Mark verbunden. Gleichzeitig bekamen Monikova und Schädlich die mit 20 000 Mark dotierte Johannes-Bobrowski-Medaille für „beste Texte“ zuerkannt.

HANDELFESTSPIELE. Mit der

Neuinszenierung der Händeloper „Giulio Cesare in Egitto“ wurden am Freitagabend im Hallenser Opernhaus die traditionsreichen Händelfestspiele eröffnet. Bis zum Dienstag werden drei Operninszenierungen und elf Konzerte geboten. Zu den Festspielen sind Künstler und Gäste aus 18 Ländern nach Halle gekommen, darunter über 100 Solisten und Dirigenten, elf Chöre und 16 Orchester.

YOKO ONO. „Endangered Species 2319-2322“ (Bedrohte Art) heißt eine Bild-Installation von Yoko Ono im Löwenpalais Berlin-Grunewald. Die 57jährige Witwe von John Lennon, die am Sonnabend die Ausstellung selbst eröffnet hat, will damit ihre visionäre Sicht einer Welt „in Frieden und Liebe“ bekräftigen.

KUNSTPROJEKT. Eine unge-

wohnliche Ausstellung wird seit Sonnabend auf dem 2 132 Meter hohen Luzerner Hausberg gezeigt. Der Maler A.R. Penck präsentiert zusammen mit sechs weiteren Berliner Künstlern das „Schattenkabinett“, in dem Naturschauspiel, Technik und Kunstspektakel gegeneinander antreten.

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