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Infrastruktur angemahnt

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Hamburg (ADN/ND). Der Gießener Professor Gerd Aberle hat an EG, Bundesregierung und Handelskammern appelliert, die Länder Ost- und Mitteleuropas bei der Modernisierung der Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur zu unterstützen. Lediglich auf Privatkapital zu setzen sei der falsche Weg, da die zu erwartenden Gewinne begrenzt sein würden, sagte er auf der zweitägigen Wirtschaftskonferenz „Herausforderung Osteuropa“ am Wochenende in Hamburg. Auf die Bedeutung einer gemeinsamen Verkehrspolitik zwi-

schen EG und den osteuropäischen Staaten verwies der Leiter der Berliner Außenstelle des Verkehrsministeriums, Ulrich Klimke. Ohne sie werde der Binnenmarkt und das Zusammenwachsen Europas behindert. Der russische Vize-Transportminister Schewtschuk warnte in diesem Zusammenhang vor einer Aufsplittung des GUS-Verkehrsnetzes. Unter solchen Bedingungen sehe er „in der nächsten Zeit kaum realistische Ansätze für eine gemeinsame Verkehrspolitik“ zwischen EG und GUS.

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