Achtmal wurde auf Rotsee am Siegersteg festgemacht

Eine Regatta, die besser besetzt sei als die olympischen Rennen, nannte FISA-Präsident Denis Oswald (Schweiz) die diesjährige Rotsee-Regatta in Luzern mit Aktiven aus 38 Ländern. Die deutsche Vertretung, die in einigen Bootsklassen noch Olympiaausscheidungen fuhr und in allen 14 Finals vertreten war, rangierte mit je vier Siegen bei den Frauen und Männern an der Spitze. Dabei gelang es Thomas Lange (Halle) und Beate Schramm (SC Berlin), die ihre Olympiavorbereitung an der Saale gemeinsam bestreiten, den Weltcup für sich zu entscheiden.

Den stärksten Eindruck bei den Frauen hinterließen die drei Skullboote und der Achter. Bei den Männern kam neben Lange der Auswahl-Achter zu dem erwartet klaren Sieg, wobei allerdings nicht die komplette Weltspitze angetreten war. Positive Überraschungen boten der Doppelzweier Peter Uhrig/Christian. Handle (Worms/Karlstadt) und das Zweier-ohne-Duo Peter Höltzenbein und Colin von Ettingshausen (Münster/Be...