• Brandenburg
  • Senat machte an Bonns obersten Kassenwart wiederum klägliches Zugeständnis

Wirtschaftssenator: Eine einmalige Veranstaltung

Es entbehrt mitunter nicht gewisser Komik, wenn die Berliner Politiker, wieder einmal von Bonn über'n Tisch gezogen, im Interesse der Wahrung des Gesichts auf die Einmaligkeit des Vorgangs ob seiner besonderen Relevanz verweisen. Gestern jedenfalls verfuhr so auch Wirtschaftssenator Meisner nach der jüngsten Sitzung des Treuhandwirtschaftskabinetts. Man habe den Forderungen des Bundesfinanzministers nach der Teilung der Kosten der Altlastensanierung auf dem NARVA-Gelände zwischen dem Land Berlin und der Treuhand zugestimmt, erläuterte der SPD-Politiker. Und dies, obwohl es vertraglich so nicht vorgesehen war und einen tiefen möglicherweise handelt es sich um einen dreistelligen Millionenbetrag - Griff in den künftigen Berliner Haushalt darstellen dürfte. Man habe sich dazu durchgerungen, um

im Interesse von über 1 000 Arbeitsplätzen den Verkauf nicht platzen zu lassen. NARVA sei damit in „trockenen Tüchern“, sagte nicht ohn...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.