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Rückgabe steht in Aussicht
Berlin (dpa). Das Land Berlin erwartet von der Treuhand in Kürze die Rückgabe der meisten der 30 Betriebssportstätten im Ostteil der Stadt. Das teilte Wirtschaftssenator Norbert Meisner (SPD) am Donnerstag als Ergebnis der Sitzung des Treuhandwirtschaftskabinetts mit. Der Leiter der Berlin-Abteilung der Treuhand, Knut Herbst, sagte, „in dem ein oder anderen Fall“ könne eine gerichtliche Entscheidung angestrebt werden, weil man „Klarheit in der Sache“ herbeiführen müsse. Es gebe Sportstätten, die unstreitig dem Land gehörten, dann die zwischen beiden Seiten strittigen Fälle und schließlich jene, die eindeutig an die Treuhand fielen.
Besonders schnell soll es bei den Sportstätten des Ministeriums für Staatssicherheit zu Überlassungsverträgen kommen. Die meisten anderen Sportstätten stammen aus den Beständen der Zentrag, des Gewerkschaftsbundes FDGB, dem Kabelwerk Oberspree und dem Elektroapparatewerk. Das Land Berlin hat entsprechend des Einigungsvertrages für 280 Sportstätten unentgeltliche Übertragung in kommunales Eigentum angemeldet.
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