nd-aktuell.de / 25.06.2003 / Wirtschaft und Umwelt

Berichtigung

Auf Grund eines technischen Übermittlungsfehlers waren in dem gestrigen Beitrag »Gutes Geschäft mit Arzneimitteln« auf der Seite 9 einige Zahlenangaben falsch. Wir bitten um Entschuldigung und nennen hier die richtigen Zahlen:
- 2002 betrug der Medikamentenumsatz auf dem deutschen Pharmamarkt 33 Milliarden Euro - Allein 21 Milliarden Euro zahlt die GKV für Arzneimittel aus den Apotheken. - Die 44 großen nationalen und internationalen Konzerne im Verband forschender Pharmaunternehmen (VfA) investierten 2001 ca. 3 Milliarden Euro in die Forschung. - Der durchschnittliche Endverbraucherpreis eines Arzneimittels lag 2001 bei 33,43 Euro. Der Hersteller erhält 52Prozent der GKV-Zahlung, der Großhandel 8, die Apotheke 26 und der Staat 14Prozent. So fließen über die Mehrwertsteuer jährlich über 5 Milliarden Euro in die Kassen von Finanzminister Eichel. - die Werbeindustrie verdient 2,5 bis 3 Milliarden Euro pro Jahr an Arzneimittelwerbung. - Allein die Werbeaufwendungen für frei verkäufliche Arzneimittel betrugen 2001 438Millionen Euro.